Lärm macht krank: Wie Du Deine Gesundheit vor den negativen Folgen von Lärm schützen kannst - BERLIN EAR GUARD® OHRSTÖPSEL SHOP

Lärm macht krank: Wie Du Deine Gesundheit vor den negativen Folgen von Lärm schützen kannst

Hast Du Dich jemals gefragt, warum Du Dich in lauten Umgebungen unwohl fühlst? Oder warum Du nach einer durchzechten Nacht mit lauter Musik das Bedürfnis nach Ruhe hast? Das liegt daran, dass Lärm nicht nur nervig sein kann, sondern tatsächlich krank machen kann. In diesem Artikel erfährst Du alles über Lärm, seine negativen Auswirkungen auf Deine Gesundheit und wie Du Dich davor schützen kannst.

0. [Ratgeber - Video] Lärm macht krank 

In unserem Ratgeber - Video findet ihr die wichtigsten Aussagen zum Thema "Lärm macht krank" kurz zusammengefasst:

1. Was genau ist Lärm eigentlich?

Was genau ist Lärm?
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Lärm ist nichts anderes als unerwünschter Schall, der uns stört, unsere Aufmerksamkeit beansprucht oder unsere Kommunikation beeinträchtigt. Es gibt verschiedene Arten von Lärm, wie Umweltlärm (Straßenverkehr, Flugzeuge, Züge), Industrielärm (Maschinen, Baustellen) oder sozialen Lärm (laute Gespräche, Musik). Die Lautstärke von Schall wird in Dezibel (dB) gemessen, wobei eine höhere dB-Zahl auf einen lauter empfundenen Schall hinweist.

2. Für wie gefährlich hält die Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Thema Lärm?

Für wie gefaehrlich hält die WHO Lärm?
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Die WHO erkennt Lärm als ein wichtiges Umweltproblem an, das erhebliche Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben kann. Laut der WHO ist Lärm die zweitgrößte Umweltursache für gesundheitliche Probleme, gleich nach Luftverschmutzung. Das liegt daran, dass Lärm nicht nur zu kurzfristigen Beeinträchtigungen führt, sondern auch langfristige gesundheitliche Folgen haben kann.

3. Ab wie viel dB spricht man von gesundheitsschädlichem Lärm?

Lärm ab wie viel DB gesundheitsschädlich
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Die WHO hat verschiedene Richtlinien festgelegt, um festzustellen, ab welchem Schallpegel Lärm als gesundheitsschädlich eingestuft wird. Lärmpegel von 70 dB und mehr gelten als gesundheitsschädlich bei langfristiger Exposition. Nachts können jedoch schon Lärmpegel von über 40 dB ungesund sein, da sie den Schlaf stören und somit das Risiko für gesundheitliche Probleme erhöhen können.

4. Warum bedeutet Lärm Stress für den Organismus?

Warum Lärm Stress für den Organismus ist
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Lärm wirkt auf den menschlichen Körper wie ein Stressfaktor. Wenn wir Lärm ausgesetzt sind, reagiert unser Organismus mit einer Stressreaktion, die dazu führt, dass Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet werden. Diese Hormone bereiten unseren Körper auf eine schnelle Reaktion vor, beispielsweise um Gefahren abzuwehren. Auf lange Sicht kann die andauernde Stressreaktion jedoch zu einer Überlastung des Körpers führen, was zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen beitragen kann.

5. Warum kann Lärm krank machen?

Warum kann Lärm krank machen
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Lärm kann auf verschiedene Weise krank machen. Zum einen kann ein erhöhter Stresspegel durch Lärm zu Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Störungen des Immunsystems und sogar zu Depressionen führen. Zum anderen kann Lärm auch das Gehör schädigen, insbesondere bei sehr hohen Lautstärken oder langer Exposition. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die regelmäßig hohen Lärmpegeln ausgesetzt sind, ein höheres Risiko für Hörverlust haben.

6. Welcher Lärm macht krank?

Welcher Lärm macht krank?
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Prinzipiell kann jeder Lärm krank machen, wenn er dauerhaft oder in zu hoher Intensität auftritt. Besonders gefährlich sind jedoch Lärmquellen, die wir nicht kontrollieren können, wie Verkehrslärm oder Baulärm. Auch nächtlicher Lärm, der unseren Schlaf stört, kann besonders schädlich sein, da er unsere Erholung beeinträchtigt und langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen kann.

7. Was tun, wenn man lärmempfindlich ist?

Was tun, wenn man lärmempfindlich ist
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Wenn Du lärmempfindlich bist, solltest Du versuchen, Lärmquellen in Deinem Alltag so gut wie möglich zu reduzieren. Hier einige Tipps, um Deine Lärmempfindlichkeit zu bewältigen:
  • Wähle eine ruhige Wohngegend und achte auf schalldichte Fenster.
  • Verwende schalldämpfende Materialien in Deiner Wohnung, wie Teppiche, Vorhänge und schalldichte Türen.
  • Vermeide laute Aktivitäten und Orte, wie Diskotheken, Konzerte oder stark befahrene Straßen.
  • Nutze Gehörschutz, wenn Du Dich in lauten Umgebungen aufhalten musst.

8. Was macht Lärm mit der Psyche?

Was macht Lärm mit der Psyche
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Lärm verursacht Stress, weil unser Gehirn ständig versucht, die Geräusche zu verarbeiten und ihre Bedeutung zu entschlüsseln. Dieser Prozess beansprucht unsere kognitiven Ressourcen und kann zu mentaler Erschöpfung führen. Zudem kann Lärm unsere Kommunikation erschweren, was zu Frustration und Reizbarkeit führt. Langfristig kann die ständige Belastung durch Lärm zu chronischem Stress, Angstzuständen und sogar Depressionen führen.

9. Was können die Spätfolgen von Lärm sein?

Langzeitfolgen und Erkrankungen die durch Lärm verursacht werden
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Die Spätfolgen von Lärm können vielfältig sein. Dazu gehören:
  • Hörverlust und Tinnitus
  • Schlafstörungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Bluthochdruck
  • Immunsystem-Störungen
  • Psychische Erkrankungen, wie Depressionen und Angststörungen

10. Wie lernt man, Lärm zu ignorieren?

Lärm ignorieren lernen und mit Lärmbelastung umgehen lernen
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Das Ignorieren von Lärm kann schwierig sein, aber es gibt einige Strategien, die helfen können:
  • Lenke Dich ab, indem Du Dich auf eine andere Tätigkeit konzentrierst, wie Lesen oder Musikhören.
  • Übe Entspannungstechniken, wie Atemübungen, Meditation oder Yoga, um Deinen Geist zu beruhigen und Stress abzubauen.
  • Erstelle eine angenehme Klangumgebung in Deinem Zuhause, z. B. durch leise Hintergrundmusik oder natürliche Klänge wie das Plätschern von Wasser oder Vogelgesang.
  • trainiere Deine selektive Aufmerksamkeit, um Dich besser auf wichtige Geräusche zu konzentrieren und störenden Lärm auszublenden.
Lies dazu gerne auch unseren Blogbeitrag zum Thema "Schlafen trotz Lärm".

11. Ist Lärmempfindlichkeit immer eine Krankheit?

Ist Lärmempfindlichkeit immer eine Krankheit
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Lärmempfindlichkeit an sich ist noch keine Krankheit, sondern eher eine individuelle Reaktion auf Schallreize. Manche Menschen sind von Natur aus empfindlicher gegenüber Lärm als andere. Bei einigen Personen kann extreme Lärmempfindlichkeit jedoch krankhaft sein auf eine zugrunde liegende Erkrankung oder ein gesundheitliches Problem hinweisen, wie z. B. Migräne, Hyperakusis oder Stressstörungen. In solchen Fällen sollte ein Arzt konsultiert werden, um die Ursache der Lärmempfindlichkeit abzuklären und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu finden.

12. Wie kann ich bei Lärm schlafen?

in lärmbelasteter Umgebung Ruhe finden
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Wenn Du Schwierigkeiten hast, bei Lärm zu schlafen, gibt es einige Strategien, die Dir helfen können, besser zur Ruhe zu kommen:
  • Schaffe eine ruhige Schlafumgebung, indem Du schalldichte Fenster oder Vorhänge verwendest und Dein Schlafzimmer von Lärmquellen fernhältst.
  • Verwende Ohrstöpsel oder eine schalldämmende Schlafmaske, um störende Geräusche zu blockieren.
  • Höre entspannende Musik oder beruhigende Klänge, wie Meeresrauschen oder Regengeräusche, um den Lärm zu übertönen.
  • Achte darauf, dass Dein Schlafzimmer kühl, dunkel und gut gelüftet ist, um optimale Schlafbedingungen zu schaffen.
  • Übe Entspannungstechniken vor dem Schlafengehen, um Deinen Körper und Geist zur Ruhe zu bringen.

13. Fazit

Lärm kann tatsächlich krank machen, sowohl auf körperlicher als auch auf psychischer Ebene. Es ist wichtig, sich der negativen Auswirkungen von Lärm bewusst zu sein und Maßnahmen zu ergreifen, um diese zu reduzieren oder zu vermeiden. Durch das Schaffen einer ruhigen Umgebung, das Nutzen von Lärmschutz für´s Ohr zum Schlafen und das Erlernen von Entspannungstechniken kannst Du Deine Lebensqualität verbessern und Dich vor den schädlichen Folgen von Lärm schützen.
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Autor: Matthias Speck

Matthias ist Diplom - Betriebswirt und Bachelor of Engineering für Audiotechnik. Seit 2005 produziert und veröffentlicht er regelmäßig Musik. Er verfügt über Erfahrung als DJ und als Festival - Mitveranstalter. Dadurch kennt er die Anforderungen an wirksamen Gehörschutz auch aus der Praxis.